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Shomo geboren 31.05.1993
Lhasa Apso, zobelfarbenes Fell

20.08.1993

20.08.1993

22.06.1995

10.06.2000 mit Katze (Floh )

22.10.2000

21.01.2001

30.06.2002

03.05.2003

21.06.2003

18.08.2003 mit Shara (Lhasa Apso)

18.08.2003

24.08.2003

24.08.2003

06.09.2003

07.09.2003

20.09.2003

20.09.2003

25.10.2003

25.10.2003

29.12.2003

29.12.2003

31.01.2004

Shomo erkrankt (Morbus Cusching) und wird blind.

14.02.2004

01.03.2004

22.09.2005

18.01.2006

11.02.2006

20.03.2006

30.05.2006

31.05.2006

26.06.2006

25.08.2006

Shomo schenkte mir sein Leben lang seine Liebe und sein absolutes Vertrauen.
Diese Liebe hat mich gelehrt, los zu lassen und ihm seinen ewigen Frieden zu geben.

11.09.2006



Die Regenbogenbrücke

An einer Stelle der Ewigkeit gibt es einen Platz, den man die Regenbogenbrücke nennt.
Wenn ein Tier stirbt, das eng mit jemandem zusammengelebt hat, begibt es sich zu dieser Regenbogenbrücke. 
Dort gibt es Wiesen und Hügel für all unsere tierischen Freunde, dort können sie laufen und zusammen spielen.
Es gibt Futter, Wasser und Sonnenschein und unsere Tiere fühlen sich wohl und sind zufrieden. 
Alle Tiere, die einmal krank waren, sind wieder gesund und stark, so, wie wir uns an sie in unseren Träumen erinnern,
wenn die Zeit vergeht. Die Tiere sind glücklich und haben alles, außer jemanden, den sie zurückgelassen haben. 

Sie alle laufen und spielen, aber der Tag kommt, an dem eines sein Spiel plötzlich unterbricht und in die Ferne schaut.
Die hellen Augen sind aufmerksam, der Körper unruhig. Plötzlich trennt es sich von seiner Gruppe,
fliegt förmlich über das grüne Gras und seine Beine tragen es schneller und schneller. 

Noch bist du wie ein Punkt in der Unendlichkeit, doch wenn du und dein Freund sich dann endlich treffen,
gibt es nur noch Wiedersehensfreude, die nicht enden will. Die glücklichen Küsse regnen über dein Gesicht.
Deine Hände streicheln wieder über den geliebten Kopf und du siehst einmal mehr in die treuen Augen deines Tieres,
die du lange nicht gesehen, die du aber niemals aus deinem Herzen gelassen hast. Dann geht ihr zusammen über die Regenbogenbrücke und werdet nie wieder getrennt sein.

* Autor unbekannt *

 



Mein erster Hund hat mich mit seiner Fröhlichkeit und Zuneigung bezaubert.

Ich vermisse ihn sehr.
Im September 2006, Armin R. Happ


 

Shomo, geboren 31. Mai 1993, gestorben 11. September 2006

tempus fugit, amor manet.




Hintergrundmusik: Sounds Of Silence Lyrics
Artist:                Simon & Garfunkel

 
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Der Lhasa-Apso ist eine von der FCI (Nr.227, Gr.9, Sek.5) anerkannte Hunderasse aus Tibet,
deren Zuchtbuch aber in Großbritannien geführt wird.


Herkunft und Geschichtliches

Der Lhasa-Apso ist eine seit über 2000 Jahren in Tibet bekannte Hunderasse.
Sie wurde von Lamas in Klöstern gezüchtet und galt als "Botschafter des Friedens und Glücks".
Man nannte sie auch Löwenhunde wegen ihres löwenähnlichen Fells,
Lhasa-Apsos galten als Reinkarnation der Lamas,
die zum "orientalischen Paradies der Glückseligkeit" keinen Zugang hatten, es waren "heilige Hunde",
die die Schätze der Buddhas bewachten. Der Name Lhasa-Apso setzt sich zusammen aus dem Namen
der tibetischen Hauptstadt Lhasa ("Platz der Götter") und dem Begriff "Apso", der sich aus "Rapso" ableitet,
was tibetisch eine Art zottig-langhaarige Bergziege bedeutet.

1901 kamen die ersten Exemplare nach England und 1934 bekamen sie einen Zuchtstandard,
Zuchtbeginn in Deutschland erst in den 1970er Jahren.


Beschreibung

Dieser selbstbewusste, bis 25,5 cm große, sehr lebhafte und heitere,
aber oft auch eigenwillige Hund ist ein guter Begleithund
und wird als Luxushund geschätzt. Langes Deckhaar bedeckt seine Körper, schwer, gerade und hart,
nicht wollig oder seidig in gold, sandfarben, honigfarben, dunkel-grizzle, schieferfarben, rauchgrau,
zweifarbig, schwarz, weiß oder braun, hängende stark behaarte Ohren und eine hoch angesetzte Rute,
gut über dem Rücken aber nicht wie ein "Topfhenkel" getragen,
oft am Rutenende mit einem Knick runden das Gesamtbild ab.

Eng verwandt ist der Shih-Tzu, er ist dem Lhasa-Apso sehr ähnlich,
aber etwas schwerer und hat einen kürzeren Nasenrücken.
Er ist chinesisch-tibetischer Abstammung und wurde nach dem chinesischen Begriff für "Löwe", "Sheu-Tzeu", genannt.
Der Name "Löwenhund" erscheint auch beim Pekinesen.

FCI - Standard      Nr. 227
Herkunftsland        Tibet
Patronat              Großbritannien
Klassifikation         FCI Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde.
Sektion 5             Tibetanische Hunderassen

Rassenamen laut FCI Lhasa-Apso
Andere Namen Lhasaterrier, Löwenhund
Widerristhöhe bis 25,4 cm

Gewicht 5-7 Kg